frau zeigt einen globus und zwinkert mit einem auge
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Go for EuropeMit dem Handwerk ins Ausland

Im Frühjahr 2025 haben Auszubildende aus handwerklichen Berufen erneut die Chance, Auslandserfahrungen zu sammeln und damit ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen zu erweitern. Das Programm „Go for Europe“ ermöglicht ein vierwöchiges Praktikum in Finnland, Griechenland, Irland, Österreich oder Spanien. Die Aufenthalte finden im März und April statt und bieten neben der fachlichen Weiterbildung auch spannende Einblicke in andere Kulturen. Bewerbungsschluss ist der 1. Dezember 2024.

Das Programm im Überblick

Das Projektteam von „Go for Europe“ plant den Auslandsaufenthalt von der Anreise bis zur Unterkunft. Die Finanzierung erfolgt größtenteils über das Erasmus+-Stipendium, sodass für die Teilnehmenden nur geringe Eigenkosten anfallen. Voraussetzung ist, dass die Ausbildungsbetriebe ihre Auszubildenden für die Dauer des Praktikums bezahlt freistellen, da dieses laut Berufsbildungsgesetz Teil der Ausbildung ist.

So läuft das Praktikum ab

Während des vierwöchigen Auslandsaufenthalts arbeiten die Teilnehmenden in ihrem Ausbildungsberuf und lernen dabei die Arbeitsweisen in einem anderen europäischen Land kennen. Neben der Arbeit sind Sprachkurse und Ausflüge vor Ort Teil des Programms, sodass die Auszubildenden tiefere Einblicke in die Kultur des Gastlandes gewinnen können. Die Unterbringung erfolgt entweder in Gastfamilien oder in Selbstversorger-WGs.

Die Vor- und Nachbereitung der Auslandspraktika werden von „Go for Europe“ übernommen, sodass die Teilnehmenden optimal auf die Erfahrung im Ausland vorbereitet sind.

Vorteile für Auszubildende und Betriebe

Ein Auslandspraktikum im Rahmen der Ausbildung bietet für die Auszubildenden zahlreiche Vorteile: Sie erweitern ihre sprachlichen Fähigkeiten, steigern ihre berufliche Selbstständigkeit und erwerben interkulturelle Kompetenzen.

„Für die Ausbildungsbetriebe bedeutet dies, dass sie ihren Auszubildenden wertvolle Zusatzqualifikationen bieten, die wiederum in die Arbeit vor Ort eingebracht werden“, betont Jannik Clauß, Projektleiter bei „Go for Europe“. In Zeiten des Fachkräftemangels steigere das Angebot von Auslandspraktika gleichzeitig die Attraktivität der eigenen Ausbildung. „Durch die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln, heben sich Betriebe von anderen Ausbildungsstätten ab und machen sich besonders für motivierte junge Menschen interessant“, so Clauß.

Interesse geweckt?

Betriebe und Auszubildende, die Interesse an einem Auslandspraktikum haben, finden weitere Informationen zu den angebotenen Terminen und Details des Programms auf der Website von „Go for Europe“.



 

Ansprechpartner

Jannik Clauß
Projektleiter „Go for Europe“

Tel.: 0711 1657-571
jc@handwerk-international.de