Mein Handwerk und ichMoritz Braun, angehender Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker
Arbeitet bei Roland Sauter Rolladenbau in Konstanz
„Ich wusste schnell, dass mir die Arbeit als Rollladenmechatroniker taugt. Ich bin ein Typ, der anpackt, gerne mit den Händen arbeitet und dabei Energie rauslässt – genau das kann ich in meinem Beruf. Nach der Realschule habe ich auch ein Praktikum als Immobilienkaufmann gemacht, aber das war nichts für mich. Ich bin lieber draußen aktiv, als im Büro zu sitzen. In meinem Beruf dreht sich vieles um Technik und Elektronik. Denn neue Markisen funktionieren oftmals elektrisch.
„Bei mir sieht jeder Tag anders aus – und das finde ich richtig gut, keine Chance für Langeweile! Gleichzeitig vergehen die Arbeitstage recht schnell. Durch unsere Aufträge habe ich täglich mit unterschiedlichen Kunden zu tun. Wir haben zwischen drei und fünf Termine pro Tag. Oft arbeiten wir auf dem Dach und müssen etwas herumklettern, das macht mir immer Spaß. Ich arbeite auch total gerne auf der Hebebühne. Am liebsten mag ich den Moment, wenn man am Ende eines Arbeitstages sieht, dass beispielsweise bei einer neuen Markise alles funktioniert und gut aussieht. Aber auch über Lob von den Kunden freue ich mich immer wieder.“
„Mein Ausbildungsbetrieb gehört meinem Onkel. Wir haben elf Mitarbeiter und die Stimmung ist locker und freundlich. Freitags werfen wir nach der Arbeit öfter noch den Grill gemeinsam an. Unser Angebot umfasst die Instandhaltung, Reparaturen und Neumontagen von Rollläden, Markisen und Insektengittern. Ab und zu bringen wir auch Plissees und Raffstores an.“
„Ich lebe im Hier und Jetzt. Über meine Zukunft mache ich mir aktuell nicht so viele Gedanken. Auf jeden Fall möchte ich als nächstes meine Ausbildung abschließen und dann erst einmal ein paar Jahre als Geselle in meinem jetzigen Betrieb Geld verdienen.“