Fortbildung im Handwerk: Schulsozialarbeiter in der Metallwerkstatt der Bildungsakademie Singen.
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In der Metallwerkstatt der Bildungsakademie Singen fertigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung eine Metalluhr in Herzform.

Bildungsakademie SingenSchulsozialarbeiter werden zu Handwerkern

Wie erfüllend es sein kann, etwas mit der Hand zu schaffen, haben 15 Schulsozialarbeiter und Jugendberufshelfer an der Bildungsakademie in Singen erlebt. Die Handwerkskammer hatte sie zu einer Fortbildung eingeladen, in der sie das Handwerk mit allen Facetten kennengelernt haben.

Einblick in die Werkstätten

Ziel solcher Fortbildungen ist es, den Multiplikatoren die Vorteile einer Ausbildung im Handwerk aufzuzeigen. Neben den theoretischen Inhalten konnten die Teilnehmer auch praktisch aktiv werden und in die Werkstätten der Bildungsakademie Singen hineinschnuppern. Hier werden sonst die Auszubildenden geschult. Vorgestellt wurden die Ausbildungen zum Metallbauer Konstruktionstechnik und zum Feinwerkmechaniker.

In der Metallwerkstatt von Ausbilder Atlan Thorwirth fertigten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Metalluhr in Herzform mit individueller Gravur. „Je intensiver die Teilnehmer das Handwerkwerk kennenlernen, desto überzeugter können sie Jugendliche später über eine mögliche Ausbildung beraten“, sagt Maria Grundler, Nachwuchsförderin der Handwerkskammer Konstanz, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Gabriele Wolfen die Fortbildung geleitet hat. Sie freute sich darüber, dass eine Teilnehmerin von einem Imagewandel des Handwerks erzählte, den sie bei ihrer Arbeit erlebe. „Sie sagte mir, dass die Handwerksberufe zu neuen Trendberufen werden.“

Fortbildung im Handwerk: Gruppenbild von Schulsozialarbeitern vor der Bildungsakademie in Singen.
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Die Teilnehmer der Fortbildung zeigen vor der Bildungsakademie Singen ihre fertigen Uhren, die sie in der Metallwerkstatt selbst gefertigt haben. Zusätzlich erhielten sie viel Wissen zum Handwerk, das sie an Jugendliche bei der Berufswahl weitergeben können. Mit den Referentinnen Maria Grundler (ganz links) und Gabriele Wolfen (hinten rechts).