Mein Handwerk und ichSimon Mauch, angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Portrait des jungen Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik Simon Mauch im Hochformat.
privat

 Arbeitet bei Elektro Reiner in Deilingen

 „Dass ich ins Handwerk möchte, war mir schon immer klar. Ich muss einfach raus an die frische Luft und arbeite gern mit meinen Händen. Bei einer Berufsmesse habe ich meinen Ausbildungsbetrieb kennengelernt. Mein jetziger Chef war mir gleich sympathisch und er hat mir direkt ein Praktikum angeboten. Ich habe eingewilligt und nach dieser Woche war ich Feuer und Flamme für den Elektronikerberuf.

Als Elektroniker wird einem nie langweilig. Der Beruf ist total vielseitig: Ob erneuerbare Energien oder Smart Home-Installationen – überall steckt eine Menge Elektronik drin. Dadurch ist mein Job auch sehr zukunftssicher. Was mich immer fasziniert, ist, wenn man Kabel durch einen Neubau zieht, alles verdrahtet, dann zum ersten Mal Strom durchläuft und alles funktioniert. Man bringt buchstäblich Licht ins Dunkel. Natürlich ist es oft auch knifflig, ohne Köpfchen und guten Plan funktioniert nichts. Toll ist, dass ich mein Fachwissen auch privat nutzen kann: Als kürzlich meine Spülmaschine kaputt war, konnte ich sie selbst wieder zum Laufen bringen.

Bei mir im Betrieb arbeiten acht Mitarbeiter. Wir haben einen sehr guten, freundschaftlichen und fast schon familiären Umgang miteinander und treffen uns auch mal privat zum Grillen. Mein Chef hat immer ein offenes Ohr. Wir arbeiten oft in Neubauten, installieren Smart Home-Anwendungen, bringen Photovoltaik-Anlagen aufs Dach und bieten Fehlersuche für Industrie-Maschinen an.

Nächstes Jahr schließe ich meine Ausbildung ab und werde übernommen. Dann möchte ich erst einmal Berufserfahrung sammeln und mich langfristig auch weiterbilden. Stillstand bedeutet Rückschritt – das ist mein Motto. Und gerade in unserer Branche gibt es einen stetigen Wandel, da muss man dranbleiben.“