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Hotline für Fragen zu Russland-AufträgenUkraine: Große Betroffenheit im Handwerk

Die baden-württembergischen Handwerkskammern verurteilen den Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste. In einem gemeinsamen Statement äußert sich die Spitze der Handwerkskammer Konstanz, Kammerpräsident Werner Rottler und Hauptgeschäftsführer Georg Hiltner, zur aktuellen Situation: „Wir sind tief betroffen von den Entwicklungen in der Ukraine und dem unglaublichen Leid, das die Menschen dort erfahren müssen. Die Situation zeigt auf brutalste Weise, dass demokratische Werte und ein friedliches Miteinander keine Selbstverständlichkeit sind.

Unsere Gedanken sind bei den Menschen vor Ort und ihren Angehörigen auf der ganzen Welt. Auch in unserer Region leben und arbeiten oft schon seit Jahren Menschen mit ukrainischen Wurzeln. Um allen Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen, gilt es nun, bestehende Netzwerke zu nutzen. Dafür haben wir bereits erste Kontakte zu unseren Partnern auf kommunaler und regionaler Ebene aufgenommen.“ 

Die aktuellen wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland können sich auch auf Handwerksbetriebe auswirken. Daher bieten die Handwerkskammern Baden-Württemberg über das Kompetenzzentrum Handwerk International eine Hotline für Betriebe an, die Fragen zu Russland-Aufträgen haben.

Unter der Telefonnummer 0711 1657-444 können sich Handwerksunternehmen hier Rat holen. 

Weitere Informationen

  • Der Zentralverband des Deutschen Handwerks bündelt Informationen zu den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das Handwerk und Hinweise zu Unterstützungsangeboten: www.zdh.de/ukraine-krieg
  • Handwerk International Baden-Württemberg führt auf, was Handwerksbetriebe, die von den Sanktionen gegen Russland direkt oder indirekt betroffen sind, beachten müssen: www.handwerk-international.de/russland-sanktionen