Sie wissen, was sie tunVier unserer Ausbildungsbotschafter im Portrait
Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die so begeistert von ihrem Beruf sind, dass sie dafür Werbung machen – normalerweise direkt im Klassenzimmer, in Corona-Zeiten aber auch digital. Vier unserer Ausbildungsbotschafter des Handwerks stellen sich hier kurz vor.
Was ich tue, macht mich erfinderisch
Name: Matin Taniwal
Ausbildungsberuf: Kfz-Mechatroniker
Ausbildungsbetrieb: KLATrucks e.K., Tuttlingen
„Ich war begeistert von Anfang an. Es macht unheimlich viel Spaß – man weiß nie, was einen als nächstes erwartet. Wir kämpfen uns Tag für Tag durch so einiges: Ob gängige Standardreparaturen oder Spezialfälle, Fein- oder Grobmechanik, wir finden immer eine Lösung! Und sind abends wahnsinnig stolz darauf, unser Tagwerk zu betrachten. Es gibt immer was zu tun. Das Handwerk entwickelt sich – neue Ideen, Techniken, Produkte und Prozesse entstehen mit der Zeit.“
Was ich tue, macht mich unabhängig
Name: Anna Frehe
Ausbildungsberuf: Hörakustikerin
Ausbildungsbetrieb: Hörhaus Tuttlingen GmbH, Tuttlingen
„Eine Ausbildung als Hörakustikerin anzufangen, war eine der besten Entscheidungen, die ich hätte treffen können. Ich habe die Chance, praxisnah in den Beruf hineinzukommen. Ich arbeite selbstständig, aber das Hörhaus-Team steht auch immer hinter mir, falls ich Unterstützung brauche. Ich als Person habe mich dadurch sehr weiterentwickelt. Und ich kann die Lehre nur jedem empfehlen.“
Was ich tue, macht mich souverän
Name: Nathalie Matern
Ausbildungsberuf: Schreinerin
Ausbildungsbetrieb: Holzprojekt Broede & Kleibert GmbH, Reichenau
„An meinem Handwerk fasziniert mich der Weg vom rohen Holz zum fertigen Möbel. Das dafür benötigte handwerkliche Wissen lerne ich in meiner Ausbildung fürs Leben – es kann mir keiner mehr nehmen. Die Fähigkeiten, die ich mir als Schreinerin im Betrieb aneigne, sind auch privat nützlich und ich habe schon einiges zu Hause umsetzen können.“
Was ich tue, macht mich glücklich
Name: Daniel Schacherer
Ausbildungsberuf: Schornsteinfeger
Ausbildungsbetrieb: Schornsteinfeger Jörg Dittus, Geisingen
„Mit dem Abi in der Tasche geh ich auf jeden Fall studieren, war meine damalige Meinung. Nach dem Bachelor bin ich aber zu den Schornsteinfegern gewechselt. Die duale Ausbildungsform gefiel mir deutlich besser. Ich habe meine Entscheidung bisher nicht bereut und gehe jeden Tag mit Freude zur Arbeit. Die Tradition und der Kontakt zu den Kunden machen das Schornsteinfegerhandwerk einzigartig und zu einem wunderschönen Beruf, der mit dem Gesellenbrief noch lange nicht voll ausgeschöpft ist: Ich habe den Meistertitel schon im Blick und vielleicht dann irgendwann auch die Selbstständigkeit.“